...und das zum Glück, angesichts der letzten Spiele unserer Nationalkicker- von WM-*Helden* kann ja schon seit kurz nach Brasilien keine Rede mehr sein, alleine aufgrund der Rücktritte von Lahm, Mertesacker und Klose und des nach wie vor zunehmenden Heers von Verletzten.
Es war fraglos ein tolles Fussball-Jahr mit einer wechselhaften WM, die letztlich mit dem nötigen Quentchen Glück und dennoch verdient zum Titel geführt hat- das sind Emotionen für die Ewigheit, auf die Gefahr, dass dies grässlich kitschig klingt und für Nicht-Fussball-Interessierte kaum nachvollziehbar ist, bei mir und vielen anderen isset halt so .
Keineswegs bin ich daovn ausgegangen, dass die Länderspiele der post-WM-Zeit sämtlich und überragend gewonnen werden, eher im Gegenteil, dass die Leistungen derart schlecht waren, hat mich dennoch überrascht- vor dem Gibraltar-Spiel ein mieser 4.!!! Platz in der EM-Quali war deutlich.
Die hohe und zunehmende Verletzungsanfälligkeit explizit der WM-Spieler, unabhängig von der Nationalität, die während der Saison bereits in Bundesliga, Pokal und Champions-, bzw. Euro-League extrem gefordert waren, sind nach meiner Einschätzung deutliche Indizien einer permanenten Überbelastung, die ihren Tribut in Form stark erhöhter Verletzungsanfälligkeit fordert. Eine Situation, über die sich Verantwortliche in Vereinen, DFB, UEFA und Fifa Gedanken machen sollten und nicht ausschliesslich das, zeitnah sollten Taten, sprich Änderungen erfolgen, in welcher Form auch immer, nur wird dies bedauerlicherweise nicht in die Realität umgesetzt werden (können/ wollen?)- dafür sind diese Gremien schlicht zu unflexibel.
Ansonsten war´s ein aufregendes, spannendes und emotionsgeladenes Fussball- und WM-Jahr